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14.03.2025 — Aktuelle

Wissen zwischen Generationen weitergeben

Erwerbstätigkeit in der Pension

Steirischer Seniorenbund begrüßt Maßnahmen zur Attraktivierung

Graz, 28. Februar 2025 – Arbeiten in der Pension soll sich künftig lohnen. Dies versprechen die von ÖVP, SPÖ und NEOS im neuen Regierungsprogramm präsentierten Maßnahmen zur Erwerbstätigkeit in der Pension und setzen damit eine langjährige Forderung des Steirischen Seniorenbundes um. Siehe dazu auch die Titelstory in der aktuellen Druck-Ausgabe unserer Zeitung Zeitlos. Für die Pensionisten bedeutet das einen wesentlichen Schritt hin zu mehr Fairness und Wahlfreiheit.

„Es sind gute Nachrichten für alle Pensionistinnen und Pensionisten“, zeigt sich Ernest
Schwindsackl, Landesobmann des Steirischen Seniorenbundes und Bundesrat, erfreut.
Besonders die geplante Abschaffung der Sozialversicherungsbeiträge für erwerbstätige
Pensionisten, wie sie im Modell „Arbeiten im Alter“ vorgesehen ist, sei ein Meilenstein. „Wer
im Ruhestand weiterarbeiten möchte, soll dafür nicht bestraft, sondern belohnt werden. Das
steigert nicht nur das Einkommen der Betroffenen, sondern auch die Attraktivität des
Arbeitsmarktes für erfahrene Fachkräfte“, betont Schwindsackl.

Der demografische Wandel und der steigende Fachkräftemangel machen es notwendig, neue
Wege zu gehen. Seniorinnen und Senioren sind heutzutage zudem vielfach länger fit und
gesund und möchten auch nach der Pensionierung aktiv bleiben und ihre wertvollen
Erfahrungen in die Gesellschaft einbringen. Das darf nicht an finanziellen Hemmnissen
scheitern.

Der Steirische Seniorenbund begrüßt daher die geplanten Reformschritte, die attraktive
Rahmenbedingungen für die freiwillige Weiterarbeit über die gesetzliche Pensionsgrenze
hinaus schaffen.

„Es geht um Wertschätzung, Gerechtigkeit und eine zukunftsorientierte
Arbeitsmarktpolitik. Das Modell „Arbeiten im Alter“ ist ein wichtiger Schritt in die richtige
Richtung“, so Schwindsackl abschließend.

VerfasserIn: Redaktion

Chronik

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Chronik

Mitten im Leben

Unsere steirischen Seniorinnen und Senioren stehen mit ihrer Lebensfreude und ihren zahlreichen Aktivitäten und Veranstaltungen mitten im Leben.
Hier finden Sie ein paar Kostproben aus der Chronik der aktuellen Ausgabe unserer Zeitung ZEITLOS. Für die große Vielfalt klicken Sie oben auf ALLE.

Ebersdorf

Jungbrunnen Ebersdorf

Der Seniorenbund Ebersdorf gestaltete am 22. Feber 2025 erstmalig einen eigenen Themenwagen für den traditionellen Faschingsumzug in Ebersdorf. Das Motto des Senioren-Faschingswagens lautete: „Jungbrunnen Ebersdorf – das erste mobile Senioren-Tageszentrum Österreich“.
Dieses Thema hatte besonderer Aktualität, da wenige Wochen zuvor in Ebersdorf tatsächlich ein Tageszentrum für Senioren eröffnet wurde.
Die viele Gäste des Faschingsumzuges wurden in unserem Faschingswagen einem Gesundheitscheck unterzogen. Fiel der Test nicht zufriedenstellend aus, gab es in der hauseigenen „Apotheke“ einen belebenden, stärkenden, hochprozentigen „Jungbrunnensaft“, der wunderbare, regenerative Wirkung hatte. Der Effekt hat den ganzen Abend angehalten, bei manchen Gästen sogar noch am nächsten Tag!

Leitersdorf

Faschingsumzug

Beim Faschingsumzug am Faschingsdienstag in Feldbach war die Ortsgruppe des Seniorenbundes Leitersdorf mit einem Piratenschiff und einer tollen Tanzvorführung dabei. Die Jury mit Prof. Ing. Bgmst. Josef Ober an der Spitze war so begeistert, dass der Seniorenbund Leitersdorf den 1. Platz belegte. Wir danken allen Mitgliedern die am Umzug teilgenommen haben. Besonders bedanken wir uns bei Fr. Hilde Flaßer für die Choreografie der Tanzeinlage und bei Fr. Marlies Rauch für die Organisation.

St. Peter ob Judenburg

Traditionelles Hutfest

Seit dem Jahre 2000 findet jedes Jahr (mit Ausnahme der Pandemie) im Florianisaal des Gasthauses Stocker in Furth das traditionelle Hutfest der Seniorenbundortsgruppe St. Peter ob Judenburg statt. Dies ist die einzige Tanzveranstaltung in der Gemeinde St. Peter im Fasching.
Auch heuer, am Rosenmontag waren wieder Senioren aus dem Oberen Pölstal, aus St. Georgen und Judenburg der Einladung gefolgt und unterhielten sich prächtig. Zu den Klängen von „Musihansi“ wurde getanzt und eine Hutprämierung durchgeführt und der Glückshafen wurde wieder gestürmt. Der erste Höhepunkt nach der Begrüßung durch Obfrau Waltraud Rieser-Gossar war die Aufführung der Judenburger Jungmädchengarde, die wieder mit viel Applaus bedacht wurde.
Bei der großen Polonaise machten wieder alle mit und die Jury hatte es sehr schwer, bei den tollen Hutkreationen die Gewinner zu ermitteln. Neben Bürgermeister Franz Sattler war auch der Landesobmann-Stv. des Seniorenbundes Regional-Bezirksobmann Helmut Ranzmaier mit Tochter gekommen.