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24.04.2025 — Gesundheit

(©istock_RossHelen) Der Verwendungszweck entscheidet über die Wahl der richtigen Stöcke

Stöcke als Sportgeräte oder starke Stütze

Viele Menschen entdecken früher oder später, dass ein Stock beim Gehen oder Wandern eine große Hilfe sein kann. Doch die Wahl des richtigen Stockes ist nicht nur eine Frage der Bequemlichkeit, sondern auch eine Frage der Technik.

Sehen wir uns zunächst einmal die drei wichtigsten Arten von Stöcken an: Da gibt es die guten, alten und vielfach bewährten Spazierstöcke: Klassisch, meist aus Holz oder leichtem Metall, sind sie eine stilvolle Stütze im Alltag. Besonders für Menschen, die etwas mehr Sicherheit beim Gehen benötigen, sind sie eine gute Wahl. Ein ergonomischer Griff sorgt für Komfort und kann helfen, Druck auf Handgelenk und Arm zu reduzieren.

(©istock_ Photodjo) Gehstöcke als verlässliche Stütze geben Sicherheit

(©istock_ Photodjo) Gehstöcke als verlässliche Stütze geben Sicherheit

Wanderstöcke unterstützen auf unebenem Gelände und bieten Stabilität auf langen Strecken. Heutzutage meist ausziehbar und mit dämpfenden Spitzen versehen, helfen sie, Gelenke zu entlasten. Wanderstöcke sind ideal für Bergwanderungen oder Trekkingtouren. Die so genannten Walking-Stöcke wurden für die Sportart Nordic Walking entwickelt und haben spezielle Handschlaufen und eine federnde Spitze. Sie unterstützen eine aktive Gehbewegung und trainieren gleichzeitig Arme, Schultern und Rumpfmuskulatur. Die richtige Technik ist hier entscheidend, um den vollen gesundheitlichen Nutzen zu erzielen.

Ob zur sportlichen Betätigung, zur Unterstützung im Alltag oder als Hilfe bei längeren Wanderungen – Stöcke können in vielen Situationen ein wertvolles Hilfsmittel sein.

Und wie sieht diese Technik aus? Beim Nordic Walking geht es darum, die Arme aktiv einzusetzen. Die Bewegung ist der natürlichen Gangart angepasst:

  • Der rechte Stock setzt gleichzeitig mit dem linken Fuß auf, der linke Stock mit dem rechten Fuß.
  • Der Arm bleibt leicht gebeugt, die Bewegung ist fließend.
  • Die Kraft kommt aus der Schulter, nicht aus dem Handgelenk.
  • Der Stock wird hinter dem Körper kraftvoll abgesetzt, um den Oberkörper zu aktivieren.
  • Durch die Schlaufe kann der Stock losgelassen werden, ohne ihn zu verlieren.

Noch eine Frage beschäftigt Menschen oft bei der Anschaffung von Stöcken. Ist es sinnvoll, wenn sie ausziehbar sind? Viele moderne Stöcke lassen sich in der Höhe verstellen. Dies hat mehrere Vorteile:

  • Sie lassen sich individuell an die Körpergröße anpassen.
  • Sie sind leichter zu transportieren und zu verstauen.
  • Wanderstöcke können je nach Steigung angepasst werden: kürzer bergauf, länger bergab.

Allerdings haben feste Stöcke oft eine höhere Stabilität und geringeres Gewicht, was sie für einige Nutzer angenehmer macht. Hier entscheidet der persönliche Bedarf.

VerfasserIn: Redaktion

Chronik

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Mitten im Leben

Unsere steirischen Seniorinnen und Senioren stehen mit ihrer Lebensfreude und ihren zahlreichen Aktivitäten und Veranstaltungen mitten im Leben.
Hier finden Sie ein paar Kostproben aus der Chronik der aktuellen Ausgabe unserer Zeitung ZEITLOS. Für die große Vielfalt klicken Sie oben auf ALLE.

Kaindorf-Hartl

Bei der Bürstenmacherin und dem Blaufärber

Am 14. Mai führte unser Ausflug nach Mattersburg zur Bürstenerzeugung Eckhardt. Das 1951 gegründete Unternehmen wird seit dem Jahr 2000 von Melanie Eckhardt geführt. Sie ist stolz darauf, die einzige burgenländische Bürstenmacherin zu sein. Nach einer hochinteressanten Führung ging es weiter nach Marz, wo wir im Gasthaus Müllner das Mittagessen einnahmen. Danach ging die Fahrt weiter nach Oberpullendorf zu Blaudruck Koó, einer der letzten Blaufärber Europas. Der Firmenchef und seine Gattin führten uns in die Geheimnisse des Blaudrucks ein. Im anschließenden Shop konnten wir die fertigen Erzeugnisse bestaunen und auch käuflich erwerben. Im Buschenschank Käfer ließen wir unseren schönen Ausflug ausklingen.

Fischbach

Vier wunderbare Tage in Kärnten

Die Fahrt führte uns über die Nockalmstrasse zur Glocknerhütte auf 2024m zum Mittagessen. Weiter ging es zum Hotel Burgstaller in Döbriach am Millstätter See, wo wir zur besten Zufriedenheit untergebracht waren. Von hier starteten wir unsere Ausflüge zu den einzelnen Tageszielen, wie der Burg Landskron mit der Greifvogelschau und etwas unterhalb dem Affenberg mit den Japanmakaken. Eine Schifffahrt am Ossiacher See, das Bonsai Museum und ein Blick in das Foltermuseum auf Burg Sommeregg standen auch am Programm. Bevor wir den Bus Richtung Fischbach lenkten, besuchten wir noch den Alpenwildpark Feld am See und den Pyramidenkogel. Durch das Wissen unseres Chauffeurs Ernst Fasching über die Sehenswürdigkeiten in Kärtnen genossen wir einen schönen Ausflug.

Bezirk Voitsberg

Schöne Zeit in „Bella Italia“

Am Ostermontag brachen 200 Mitglieder der Bezirke Deutschlandsberg/Voitsberg bzw. des Pensionistenverbandes und des Seniorenbundes aus Voitsberg, Ligist, Mooskirchen, Lannach, St. Stefan, Deutschlandsberg und Hollenegg nach Lido di Jesolo auf. Willibald Pölzl, Chef von Pölzl-Reisen, und sein erfahrenes Team – Adi, Josef, Günther und Viktor – begleiteten die Reise persönlich und sorgten dafür, dass es den Reisenden an nichts fehlte. Die Reise umfasste u.a. eine Verkostung des berühmten Prosciutto St. Daniele, eine Bootsfahrt von Punta Sabbioni zur Insel Burano, einen Besuch der Glasbläserinsel Murano, des malerischen Städtchens Bassano del Grappa und der zahlreichen Geschäfte und Cafés in Grado. Für beste Unterhaltung bis spät in die Nacht hinein sorgte Alleinunterhalter Markus Krois, der zum großen Vergnügen für die „Junggebliebenen“ zum Tanze aufspielte. Die vier Tage in „Bella Italia“ waren für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis voller Genuss, Kultur und Geselligkeit. Die Teilnehmer freuen sich bereits auf die nächste Reise und danken dem Team von Pölzl-Reisen für die hervorragende Organisation.
P.S.: Die Senioren/Pensionistenreise für das Jahr 2026 (Abfahrt wieder am Ostermontag) wird nach Magarska führen.