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24.04.2025 — Aktuelle

(©istock_Jakob Berg) Auch Vornamen unterliegen Moden

Was uns Vornamen alles verraten können

Vornamen sind oft mehr als ein Stück Identität – sie können auch Fenster in die Vergangenheit sein, weil jede Generation ihre typischen Vornamen hat.

Wer heute einen Hans oder eine Gertrud trifft, denkt vermutlich an eine ältere Person. Namen wie Kevin oder Chantal hingegen verbinden viele mit jüngeren Generationen. Warum ist das so? Sie unterliegen Moden – genau wie Kleidung, Musik oder Architektur. In den 1950er- und 1960er-Jahren waren Klaus, Gisela oder Wolfgang weit verbreitet. In den 1980er-Jahren folgten Jessica, Daniel oder Patrick. Heute sind Namen wie Emilia, Noah oder Finn besonders beliebt.

Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass sich viele Eltern bei der Vornamenswahl von bekannten Persönlichkeiten inspirieren ließen. In den 1960er-Jahren etwa gab es einen regelrechten Boom an Kindern, die Elvis oder Marilyn genannt wurden – benannt nach den damaligen Weltstars Presley und Monroe. In Deutschland waren in den 1980er-Jahren Vornamen aus Fernsehserien beliebt. Auch heute beeinflussen Serien und Influencer die Namenswahl.

Vornamen spiegeln, behaupten Fachleute zu diesem Thema, oft auch gesellschaftliche Entwicklungen wider. In Zeiten wirtschaftlicher Stabilität und konservativer Werte waren klassische deutsche Namen wie Friedrich, Elisabeth oder Wilhelm weit verbreitet. 

Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden internationale Namen wie Michael oder Jennifer populärer, was auch die zunehmende Globalisierung widerspiegelt. In der DDR waren Namen wie Mandy oder Ronny in Mode, da sie als modern und klangvoll galten.

Tatsache ist auch, dass man oft das Alter einer Person erahnen kann, wenn man nur den Vornamen kennt. Wer beispielsweise „Karl-Heinz“ heißt, wird vermutlich nicht in den 2000er-Jahren geboren sein. Umgekehrt sind Namen wie Mila oder Leonhard erst in den letzten Jahren wieder in Mode gekommen.

Doch auch wenn Namen Generationen prägen, gibt es immer wieder Trends, die sich wiederholen. Namen wie Anna, Emma, Josef oder Anton, die lange als altmodisch galten, sind heute wieder unter den beliebtesten Babynamen.

VerfasserIn: Redaktion

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Mitten im Leben

Unsere steirischen Seniorinnen und Senioren stehen mit ihrer Lebensfreude und ihren zahlreichen Aktivitäten und Veranstaltungen mitten im Leben.
Hier finden Sie ein paar Kostproben aus der Chronik der aktuellen Ausgabe unserer Zeitung ZEITLOS. Für die große Vielfalt klicken Sie oben auf ALLE.

Kaindorf-Hartl

Bei der Bürstenmacherin und dem Blaufärber

Am 14. Mai führte unser Ausflug nach Mattersburg zur Bürstenerzeugung Eckhardt. Das 1951 gegründete Unternehmen wird seit dem Jahr 2000 von Melanie Eckhardt geführt. Sie ist stolz darauf, die einzige burgenländische Bürstenmacherin zu sein. Nach einer hochinteressanten Führung ging es weiter nach Marz, wo wir im Gasthaus Müllner das Mittagessen einnahmen. Danach ging die Fahrt weiter nach Oberpullendorf zu Blaudruck Koó, einer der letzten Blaufärber Europas. Der Firmenchef und seine Gattin führten uns in die Geheimnisse des Blaudrucks ein. Im anschließenden Shop konnten wir die fertigen Erzeugnisse bestaunen und auch käuflich erwerben. Im Buschenschank Käfer ließen wir unseren schönen Ausflug ausklingen.

Fischbach

Vier wunderbare Tage in Kärnten

Die Fahrt führte uns über die Nockalmstrasse zur Glocknerhütte auf 2024m zum Mittagessen. Weiter ging es zum Hotel Burgstaller in Döbriach am Millstätter See, wo wir zur besten Zufriedenheit untergebracht waren. Von hier starteten wir unsere Ausflüge zu den einzelnen Tageszielen, wie der Burg Landskron mit der Greifvogelschau und etwas unterhalb dem Affenberg mit den Japanmakaken. Eine Schifffahrt am Ossiacher See, das Bonsai Museum und ein Blick in das Foltermuseum auf Burg Sommeregg standen auch am Programm. Bevor wir den Bus Richtung Fischbach lenkten, besuchten wir noch den Alpenwildpark Feld am See und den Pyramidenkogel. Durch das Wissen unseres Chauffeurs Ernst Fasching über die Sehenswürdigkeiten in Kärtnen genossen wir einen schönen Ausflug.

Bezirk Voitsberg

Schöne Zeit in „Bella Italia“

Am Ostermontag brachen 200 Mitglieder der Bezirke Deutschlandsberg/Voitsberg bzw. des Pensionistenverbandes und des Seniorenbundes aus Voitsberg, Ligist, Mooskirchen, Lannach, St. Stefan, Deutschlandsberg und Hollenegg nach Lido di Jesolo auf. Willibald Pölzl, Chef von Pölzl-Reisen, und sein erfahrenes Team – Adi, Josef, Günther und Viktor – begleiteten die Reise persönlich und sorgten dafür, dass es den Reisenden an nichts fehlte. Die Reise umfasste u.a. eine Verkostung des berühmten Prosciutto St. Daniele, eine Bootsfahrt von Punta Sabbioni zur Insel Burano, einen Besuch der Glasbläserinsel Murano, des malerischen Städtchens Bassano del Grappa und der zahlreichen Geschäfte und Cafés in Grado. Für beste Unterhaltung bis spät in die Nacht hinein sorgte Alleinunterhalter Markus Krois, der zum großen Vergnügen für die „Junggebliebenen“ zum Tanze aufspielte. Die vier Tage in „Bella Italia“ waren für alle Beteiligten ein unvergessliches Erlebnis voller Genuss, Kultur und Geselligkeit. Die Teilnehmer freuen sich bereits auf die nächste Reise und danken dem Team von Pölzl-Reisen für die hervorragende Organisation.
P.S.: Die Senioren/Pensionistenreise für das Jahr 2026 (Abfahrt wieder am Ostermontag) wird nach Magarska führen.