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09.05.2025 — Gesundheit

(©Ulrike Murnig) Ein Helm kann bei Unfällen vor schweren Kopfverletzungen schützen

Mit Helm beim E-Biken auch rechtlich auf der sicheren Seite

Ein aktuelles Urteil des Obersten Gerichtshofs (OGH) bringt Klarheit – und auch Verantwortung – für alle E-Bike-Fahrerinnen und -Fahrer

Wer ohne Helm unterwegs ist, und bei einem Unfall unverschuldet am Kopf verletzt wird, trägt eine Mitschuld und muss mit einer Kürzung des Schmerzensgeldes rechnen.

Worum geht es? Im Februar 2023 wurde ein E-Biker ohne Helm in einen Unfall mit einem Auto verwickelt. Seine Verletzungen wären laut Gericht um etwa 20 % geringer gewesen, hätte er einen Helm getragen. Der OGH entschied daher: Das Nichttragen eines Helms stellt ein Mitverschulden dar – zumindest, wenn man ein E-Bike nutzt. Ausschlaggebend war dabei auch, dass bereits rund 62 % der Erwachsenen beim E-Bike-Fahren Helm tragen. Das zeigt: In der Gesellschaft hat sich das Bewusstsein für die Schutzwirkung des Helms längst etabliert.

Gerade wir Seniorinnen und Senioren entdecken das E-Bike als wunderbare Möglichkeit, mobil und aktiv zu bleiben – und das ist gut so! Aber wir dürfen dabei nicht vergessen: Auch „schwache“ E-Bikes können durch ihr Gewicht und die höhere Durchschnittsgeschwindigkeit gefährlich werden. Umso wichtiger ist daher der Helm – als lebenswichtiger Schutz und als Zeichen, dass wir Verantwortung für uns selbst übernehmen.

Mein Appell: Wer Köpfchen hat, trägt Helm!

Gute Fahrt!

Euer Johann Ostermann
Sportreferent des Steirischen Seniorenbundes

VerfasserIn: Johann Ostermann

Chronik

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Chronik

Mitten im Leben

Unsere steirischen Seniorinnen und Senioren stehen mit ihrer Lebensfreude und ihren zahlreichen Aktivitäten und Veranstaltungen mitten im Leben.
Hier finden Sie ein paar Kostproben aus der Chronik der aktuellen Ausgabe unserer Zeitung ZEITLOS. Für die große Vielfalt klicken Sie oben auf ALLE.

Ebersdorf

Jungbrunnen Ebersdorf

Der Seniorenbund Ebersdorf gestaltete am 22. Feber 2025 erstmalig einen eigenen Themenwagen für den traditionellen Faschingsumzug in Ebersdorf. Das Motto des Senioren-Faschingswagens lautete: „Jungbrunnen Ebersdorf – das erste mobile Senioren-Tageszentrum Österreich“.
Dieses Thema hatte besonderer Aktualität, da wenige Wochen zuvor in Ebersdorf tatsächlich ein Tageszentrum für Senioren eröffnet wurde.
Die viele Gäste des Faschingsumzuges wurden in unserem Faschingswagen einem Gesundheitscheck unterzogen. Fiel der Test nicht zufriedenstellend aus, gab es in der hauseigenen „Apotheke“ einen belebenden, stärkenden, hochprozentigen „Jungbrunnensaft“, der wunderbare, regenerative Wirkung hatte. Der Effekt hat den ganzen Abend angehalten, bei manchen Gästen sogar noch am nächsten Tag!

Leitersdorf

Faschingsumzug

Beim Faschingsumzug am Faschingsdienstag in Feldbach war die Ortsgruppe des Seniorenbundes Leitersdorf mit einem Piratenschiff und einer tollen Tanzvorführung dabei. Die Jury mit Prof. Ing. Bgmst. Josef Ober an der Spitze war so begeistert, dass der Seniorenbund Leitersdorf den 1. Platz belegte. Wir danken allen Mitgliedern die am Umzug teilgenommen haben. Besonders bedanken wir uns bei Fr. Hilde Flaßer für die Choreografie der Tanzeinlage und bei Fr. Marlies Rauch für die Organisation.

St. Peter ob Judenburg

Traditionelles Hutfest

Seit dem Jahre 2000 findet jedes Jahr (mit Ausnahme der Pandemie) im Florianisaal des Gasthauses Stocker in Furth das traditionelle Hutfest der Seniorenbundortsgruppe St. Peter ob Judenburg statt. Dies ist die einzige Tanzveranstaltung in der Gemeinde St. Peter im Fasching.
Auch heuer, am Rosenmontag waren wieder Senioren aus dem Oberen Pölstal, aus St. Georgen und Judenburg der Einladung gefolgt und unterhielten sich prächtig. Zu den Klängen von „Musihansi“ wurde getanzt und eine Hutprämierung durchgeführt und der Glückshafen wurde wieder gestürmt. Der erste Höhepunkt nach der Begrüßung durch Obfrau Waltraud Rieser-Gossar war die Aufführung der Judenburger Jungmädchengarde, die wieder mit viel Applaus bedacht wurde.
Bei der großen Polonaise machten wieder alle mit und die Jury hatte es sehr schwer, bei den tollen Hutkreationen die Gewinner zu ermitteln. Neben Bürgermeister Franz Sattler war auch der Landesobmann-Stv. des Seniorenbundes Regional-Bezirksobmann Helmut Ranzmaier mit Tochter gekommen.